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Das Waldecker-Lied
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Die Geschichte der “Waldecker National-Hymne - Mein Waldeck” geht zurück auf den Schriftsteller und Waldecker Regierungsrat Dr. Philipp Ludwig Bunsen (1760-1809), ein Enkel des zweiten Arolser Bürgermeisters und Onkel des berühmten Chemikers. Im Jahr 1807 erschien erstmalig sein häufig nachgedrucktes Gedicht "Lob der Eiche" (s. WGBl. Bd. 17, S. 21), das wahrscheinlich auf die alte Kroneiche bei Arolsen/Helsen Bezug hat. Man nannte die bei feierlichen Anlässen früher regelmäßig gesungenen Verse das "Waldeckische Nationallied":
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"Unter dieser Eiche laßt Euch nieder, Brüder, seht, hier ist das Mahl bereit,
Trinkt und singt; das erste Eurer Lieder Sei der Wälder Königin geweiht.”
Das "beim Jagdmahl im Wald zu singende" Lied wurde von dem Musikdirektor Friedrich Rose vertont. Die Melodie wurde dann später mit dem Text, des von dem Waldecker Konsistorialrat August Koch (1851-1934) in Mengeringhausen gedichteten Heimatliedes “Unter allen Landen deutscher Erde" untergelegt.
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Regierungsrat Philipp Ludwig Bunsen (1760-1809)
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Frau Marianne Bunsen, geb. Giesecken (1764-1839)
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Ölbilder von Friedrich Tischbein, im Besitz von Rechtsanwalt Reinhard Bunsen in Hamburg (vgl. auch Katalog der Berliner Kunstaustellung 1906).
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Mein Waldeck
"Das Waldecker Lied"
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Unter allen Landen deutscher Erde
preis’ ich Waldeck, mein lieb’ Heimatland,
bis zum letzten Atemzuge werde,
ihm ich weihen treulich Herz und Hand.
Mein Waldeck lebe hoch,
mein Waldeck lebe hoch,
mein teu’res , liebes Waldeck,
es lebe, lebe hoch!
Seht das Land im Schmuck der schönsten Wälder,
wenn der Lenz mit neuer Pracht einzieht,
wenn die Berge, Täler, Wiesen, Felder
grün geziert, so weit das Auge sieht.
Mein Waldeck lebe ...
Wie so mächtig auf den Höhen rauschen
Eich’ und Buche, trotzend Sturm und Wind!
Hirsch’ und Reh’ im stillen Waldgrund lauschen,
wo der Quell zum klaren Bächlein rinnt.
Mein Waldeck lebe ...
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Echte Deutsche sind in Waldecks Gauen,
Sachs und Franke reichen sich die Hand.
Fürst und Volk einander stets vertrauen,
Lieb´ und Treue sind ihr festes Band.
Mein Waldeck lebe ...
Schwarz - rot - gold sind meine Landesfarben,
dunkler Nacht folgt gold’nes Morgenrot,
für All-Deutschland Waldecks Söhne starben,
deutsche Treu’ bewährend bis zum Tod.
Mein Waldeck lebe ...
Fest, oh Waldeck, steh’ zum deutschen Reiche
wie dein hohes Felsenschloß so fest!
Grün’ und blüh’ gleich deiner schönsten Eiche,
stürmt es auch von Osten oder West.
Mein Waldeck lebe ...
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Text: August Koch 1890
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unbekannter Interpret (instrumental - zum Mitsingen ) |
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Alternative content
3:03 Min.
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Chor der Realschule Korbach (Urform, 6 Strophen ) |
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Alternative content
3:55 Min.
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Männerchor "Concordia", Willingen (1965, 3 Strophen ) |
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Alternative content
2:37 Min.
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Gemischter Chor, Bad Wildungen (1965, 3 Strophen ) |
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Alternative content
2:22 Min.
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unbekannter Interpret (mit Orchesterbegleitung ) |
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Alternative content
3:06 Min.
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Das Waldecker-Lied natürlich auch auf
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