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Genealogie: |
| Regent: |
Samuel - Graf zu Waldeck in Wildungen |
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Regentschaft: |
16 |
von: |
1554 |
bis: |
1570 |
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geboren: |
02.05.1528 auf Schloß Waldeck |
verstorben: |
06.01.1570 auf Schloß Altenwildungen |
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Vater: |
Philipp IV. - Graf von Waldeck in Wildungen |
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Mutter: |
Margarethe von Ostfriesland |
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Ehegattin: |
Anna Maria - Gräfin von Schwarzburg-Blankenburg
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1538 |
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1583 |
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Eheschließung: |
08.10.1554 |
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Kinder: |
Philipp Heinrich |
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1556 in Altenwildungen |
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Günther - Graf von Waldeck in Wildungen
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29.6.1557 in Altenwildungen |
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23.05.1585 in Altenwildungen |
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Heinrich
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1559 in Altenwildungen |
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Johann Günther
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sehr jung verstorben |
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Samuel
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sehr jung verstorben |
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Daniel
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sehr jung verstorben |
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Margareta - im Alter von nur elf Jahren von einer Klippe bei Oberwerbe gestürzt
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1564 in Altenwildungen |
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1575 in Oberwerbe |
Samuel, ein Sohn Philipps IV., geboren den 2. Mai 1528 zu Waldeck, gestorben den 6. Januar 1570 im Schloß Altenwildungen und am 10. Januar in der Pfarrkirche zu Niederwildungen beerdigt. Seit 1544 studierte er in Marburg. 1546 wohnte er dem Feldzug der protestantischen Stände bei und wurde in der verhängnisvollen Schlacht bei Mühlberg, den 24. April 1547, schwer verwundet und gefangen.
Bei der Beerdigung des Landgrafen Philipp des Großmütigen von Hessen am 4. April 1567, werden er und seinen Bruder Daniel unter den 24 Ehrenträgern des Sarges neben zwei Grafen von Pless und verschiedenen Herren vom niederen Adel genannt.
Siehe Aufsatz Hoffmeister: "Der Leichenzug des Landgrafen Philipp des Grossmüthigen von Hessen"
Zeitschrift des Vereins für hess. Geschichte und Landeskunde. Neue Folge Band VI. S. 360 ff.
Nach seiner Vermählung im Jahre 1554 hatte ihm sein Vater das Amt Wildungen abgetreten und er nahm seitdem seinen Sitz zu Altenwildungen.
Seine Gemahlin Anna Maria, Tochter des Grafen Heinrich XLIII. von Schwarzburg-Arnstadt-Sondershausen, geboren am 7. Dezember 1538, vermählt zu Waldeck am 8. Oktober 1554, gestorben den 11. August 1583 im Kloster Hönscheid, wo sie seit dem 26. November 1576 wegen ihres unsittlichen Lebenswandels eingesperrt war, nachdem sie sich sogar mit einem Magister Göbert Raben, genannt Kalbskopf, dem Sohne eines aus Korbach stammenden Bürgers zu Marburg, verheiratet hatte.
aus „Historisch-genealogisches Handbuch über alle Grafen und Fürsten von Waldeck und Pyrmont seit 1228“
von Jacob Christoph Carl Hoffmeister, Cassel 1883
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